Die Vorgeschichte zu "Die Maus in der Krippe": Weihnachten 1989 spielten meine Kinder im Alter von 1 1/2 und 2 1/2 Jahren mit den Krippenfiguren unserer Krippe und stellten fest, daß es das Jesus-Baby in der Krippe schrecklich unbequem und auch nicht weich hatte. Sie entfernten das ursprüngliche Stroh der Krippe und ersetzten es durch weiche Watte, legten das Jesus-Baby darauf und deckten es auch mit Watte zu, so daß es nicht mehr frieren mußte.
Dagmar Braunschweig-Pauli
Die Maus in der Krippe
Ans Mäuschen hat keiner gedacht,
obwohl es doch hat mitgewacht
in dieser wunderbaren Nacht,
die uns das Christuskind gebracht.
Als der Stern stand über`m Stall,
und vom Himmel tönt` der Schall,
da hat`s Mäuschen ganz verschreckt
sich tief im Krippenstroh versteckt.
Plötzlich wird ihm warm ums Herz:
Die Angst ist weg! War`s nur ein Scherz?
Ganz verblüfft das Mäuschen hockt,
wo ihm die Angst ward ganz entlockt.
Ungewohnt für`s Mäuschen klein
Ist`s Gefühl, ohn` Furcht zu sein.
Wie ein Blitz aus heit`rem Himmel
Trifft`s der Mut durchs Strohgewimmel.
Nach der ersten Schrecksekund´
fand das Mäuschen schnell den Grund
für das Wunder seines Lebens,
das es führt zu neuem Streben.
Über ihm, es war zu spüren,
begann ganz zart es sich zu rühren.
Eifrig strebt die Maus hinauf,
um zu schau´n, wer obenauf.
Widerkäuend, stumpf der Blick,
war der Ochs schon eingenickt.
Nur der Esel hat bemerkt,
daß unter`m Stroh ging was ans Werk.
Sanfte Eselsaugen fragen,
wie das Mäuschen es kann wagen,
ungeniert, dreist, ja keck,
zu rumor`n in Jesus Bett?
Als das Mäuschen angekommen,
schlägt sein Herzchen ganz beklommen.
Ein strampelnd Kindlein es erblickt
und weiß sofort: Es wird gepieckt!
Vom neuen Mute angeregt,
das Mäuschen eilig sich bewegt,
huscht hin und her, zupft und beißt,
bis kein Hälmchen s`Kind mehr kneift.
„Dank` dir“, steht in Knäbleins Augen,
„sollst fortan zu Größ`rem taugen:
Bis in alle Ewigkeit
Soll „Mäuschen“ steh`n für Zärtlichkeit.“
©Copyright by Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, Weihnachten 1989
Hufeisen von Sir William, einem wundervollen Oldenburger Rappwallach.
2006 gründete Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. den Verlag Braunschweig-Pauli, um ihre zu diesem Zeitpunkt seit mehreren Jahren nicht mehr lieferbare Autobiographie „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum“ wieder neu herauszugeben, nachdem immer mehr Nachfragen von Jodgeschädigten, vor allem Jodallergikern, Schilddrüsenkranken, die kein zusätzliches Jod vertragen und schilddrüsengesunden Menschen mit Jodunverträglichkeit, zu diesem Sachbuch bei ihr eingegangen waren.
Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. ist selber Jodallergikerin.
Dagmar Braunschweig-Pauli ist von Beruf Musikerin (Klavier, Orgel, Cello), Pädagogin (Staatl. Klavierlehrerexamen an der Folkwang-Hochschule in Essen) und Wissenschaftlerin (Universtitätsabschluß
"Magister Artium", abgekürzt "M.A." in Bonn) mit den Studienfächern Musikwissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte und Journalistin (Schwerpunkte sind Medizin, Zeitgeschichte und
Feuilleton).
Medizin
Mit ihrer Autobiografie "Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum" und neun weiteren - z. T. in
anderen Verlagen verlegten - Sachbüchern zum Thema Jod als Krankheitsauslöser u.a. für Jodallergie, Jodunverträglichkeit, Jodakne, jodinduzierte Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow und
Morbus Hashimoto, stellt die Autorin ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten bewußt in den Dienst der Jodproblematik.
Denn auf Grund der selbst erfahrenen, tatsächlich aber die gesamte Bevölkerung betreffenden aktuellen Notwendigikeit, die Jodproblematik - besonders in ihrer Zuspitzung der oft tödlich
verlaufenden Jodallergie - der Öffentlichkeit zur
Kenntnis zu bringen, liegt der anfängliche Schwerpunkt des Verlages Braunschweig-Pauli auf der grundlegenden Aufarbeitung der Jodproblematik in Deutschland in allen ihren Facetten.
Der Verlag Braunschweig-Pauli ist auch die Informationsbasis für die Deutsche Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow - und Hyperthyreosekranken, die die Autorin und
Verlegerin 1995 zusammen mit ihrem Ehemann, dem Wissenschaftler Dr. Heinrich Pauli, gründete.
Mit den sieben hier z. Zt. veröffentlichten Jod-Sachbüchern von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. werden mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Grundlagen der sogenannten Jodsalzprophylaxe *1,
der Beschreibung der schleichenden Entwicklung jodinduzierter Erkrankungen *2, der Darlegung der wichtigsten juristischen Aspekte *3, der Bewältigung der alltäglichen Lebensmittel-Engpässe mit
Hilfe sorgfältig recherchierter Einkaufshilfen *4, der Aufarbeitung zentraler jodinduzierter
Erkrankungen in Form von Sachartikeln *5 , in Form einer chronologischen Zusammenstellung der wichtigsten Briefe in Sachen Jodierung von 1995 - 2019 *6) sowie der Dokumentation der negativen Auswirkungen der Jodierung auf Liebe und Partnerschaft *7)
alle diejenigen Aspekte der Jodproblematik aufgearbeitet, die erst ab 1985/86 durch die nahezu generelle Jodierung der Grundnahrungsmittel in Deutschland – z. T. auch in Österreich und der
Schweiz, dort allerdings zu anderen Zeitpunkten – entstanden sind.
Zusammen mit dem als DVD verfügbaren, am 27. Oktober 2013 in München gehaltenen Vortrag "Das Märchen vom Jodmangel", steht damit erstmals eine einzigartige Jodinformations-Bibliothek zur
Verfügung, die in ihrer nahezu umfassenden Darstellungsweise sämtliche Erscheinungsformen jodinduzierter Auswirkungen auf Gesundheit, Ernährung und ihre soziologischen Auswirkungen
beschreibt.
Ihre Basis sind aktuelle medizinische Forschungsergebnisse und die akribische Beleuchtung der politischen Hintergründe und Vorgehensweise.
*1 Dagmar Braunschweig-Pauli: „Grundinformation der Deutschen Selbsthilfegruppe der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken“. (z.Zt.
vergriffen)
*2 Dieselbe: „Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum“.
*3 Dieselbe: „Basisartikel JOD. Basisinformationen zur „generellen“ Jodsalzprophylaxe“.
*4 Dieselbe: „Kochen und Einkaufen ohne Jodzusätze. Ein Rezept- & Einkaufsbuch für
Jodempfindliche und Gesundheitsbewußte“.
*5 Dieselbe: „Die Jodartikel-Sammlung. Artikel über spezielle jodinduzierte Erkrankungen“.
*6 Dieselbe: "JOD-Kritik in Briefen von 1995 - 2019.
Briefe, Leserbriefe, Petitionen und Flyer zur Jodsalzprophylaxe. Eine Auswahl". (Printausgabe in Vorbereitung)
*7 Dieselbe: "Liebe & Partnerschaft vertragen kein Jod. Wie Jod auf die Sexualität
wirkt".
*8) Dieselbe: DVD: "Das Märchen vom Jodmangel", erste vollständige Aufzeichnung eines Vortrages der Autorin auf dem Schilddrüsensymposium von natura-naturans, München, 27.10.2013.
Von den drei in anderen Verlagen erschienenen Jodsachbüchern von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A. ( - zwei im Schönborn-Verlag erschienene Ratgeber "Krankmacher Jod", Schönborn 2002 (seitdem nicht von der Autorin aktualisiert) und "Einkaufsführer Jod" (mit Vorwort des Verlegers), Schönborn 2004 (vergriffen) -) hat das einzige Lexikon der Jodkrankheiten "Die Jod-Lüge. Das Märchen vom gesunden Jod", Herbig-Verlag München 2003/06/08/10/13) inzwischen den Rang eines unverzichtbaren Sachlexikons zu jodinduzierten Erkrankungen.
Jodallergie - DAS Stiefkind im medizinischen Alltag
Vor allem die Jodallergie ist das Stiefkind im gegenwärtigen medizinischen Alltagswissen, was für Jodallergiker, die durch eine ungewollte, aber infolge der Zwangsjodierung nicht vermeidbare Jodaufnahme, den anaphylaktischen Schock erleiden können, tödlich enden kann. Denn wie oft erlebt, sind Ersthelfer in Notarztwagen völlig ahnungslos, daß es sich bei der Ursache des anaphylaktischen Schockes um die allergerische Reaktion auf Jod infolge einer Jodallergie handelt, von der sie nichts wissen bzw. nichts gelernt haben. Aus mindestens einem führenden medizinischen Handbuch wurde Mitte der neunziger Jahre u.a. das Jod-Stichwort "Jodallergie" entfernt.
"Die Jodallergie betrifft ... meist Menschen, die vorher überhaupt keine Allergie hatten.... Erfahrungswerte aus der Deutschen SHG der Jodallergiker, Morbus Basedow- und Hyperthyreosekranken sind, daß die Symptome von Neu-Allergikern und auch von Nicht-Jodallergikern seit den Neunziger Jahren sich verringern oder sogar völlig verschwinden, wenn künstlich jodierte Lebensmittel gemieden werden (können)." Zitat aus: "Jod-Krank. Der Jahrhundertirrtum" von Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., Trier, 3. aktual. Auflage 2012, Kapitel 30 "Jodallergie, S. 176.
Auch Mediziner sind oft ahnungslos, daß es die Jodallergie überhaupt gibt.
Nach Auskunft einer jungen Medizinerin war die Jodallergie nicht Gegenstand ihres Medizinstudiums.
„Kinder-und Jugendbuch“
Die Sparte „Kinder-und Jugendbuch“ im Verlag Braunschweig-Pauli wurde 2014 mit der heiteren, von der Autorin selber illustrierten Terriergeschichte „Tütenohr“ eröffnet.
Weitere geplante Sparten sind Klaviermusik, Musikwissenschaft, Kinder- und Jugendbuch, Unterhaltung.
Aktualisiert 28. September 2019