Deutschland - das geschlossene Jod-System

 

Deutschland - das geschlossene Jod-System

 

Wer noch glaubt, man könne in Deutschland überall seine Ernährung frei wählen, der irrt sich gewaltig.

Wenn Sie auf fremde Ernährung angewiesen sind – z.B. im Altenheim und Krankenhaus – sind sie der Zwangsjodierung in Deutschland völlig wehrlos ausgeliefert, ob als Allergiker oder Gesundheitsbewußter.

Ausweichen gibt es da nicht, es sei denn, Sie können privat versorgt werden. 

 

In Deutschland gibt es für sämtliche industriell gefertigten und in Küchen zubereiteten Lebensmittel – Ausnahmen sind nur einige Obstsorten -, vor allem für proteinhaltige Lebensmittel, nur den einzigen Nenner: JOD.

 

Sei es in Restaurants, Cafés, Altenheimen und Krankenhäusern: überall dort, wo eine Küche ist, gibt es für die Küchenbestellungen feste Lieferverträge mit Firmen, die vertragsmäßig nicht übertreten werden dürfen. Und diese Firmen scheinen – o Wunder – alle ihre Produkte zu jodieren.

 

Dem giftigen Halogen Jod entgehen Sie in Deutschland nirgendwo.

 

Ich bin Jodallergikerin und mußte wegen eines Beinbruches ins Krankenhaus.

Die krankenhauseigene Ernährungsberaterin fragte mich nach der Operation, ob ich eine Allergie hätte.

„Ja“, antwortete ich. „Ich reagiere allergisch auf Jod“.

Die Ernährungsberaterin nickte mit dem Kopf und sagte, das bekämen sie hin.

 

Das Frühstück bestand aus Brot (Bäcker jodiert), aus deutscher Butter (über das Viehfutter jodiert), Wurst (über das Futter und das jodierte Nitritpökelsalz doppelt jodiert), und einem Schälchen Quark (über das Futter jodiert).

Ich informierte die Küchenleitung, und erklärte ihr, daß ich wegen der Jodierung des Frühstücks nichts essen könne.

 

Ich hätte auch chinesisch sprechen können. Die Dame verstand überhaupt nicht, worum es ging. Kein Wunder, über die heimliche Zwangsjodierung über das jodierte Viehfutter wird ja offiziell nichts berichtet.

 

Wer dennoch die Zwangsjodierung über das Viehfutter öffentlich macht, so wie ich es mit meiner Jod-Kritik seit fast 30 Jahren tue,  wird als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert und auf diese Weise aus einer positiven Wahrnehmung ausgeschlossen.

 

Schließlich einigte ich mich mit der Küchenchefin auf Obst – Banane , Apfel oder Kiwi, und mittags auf ein Schälchen Obstsalat.. Die meisten Früchte waren noch grün, nicht ganz reif, so daß ich auf sie verzichtete und zum Frühstück nur Kaffee trank.

 

Bei der Visite sagte mir der Chefarzt  daß ich einen besorgniserregenden Eiweißmangel hätte, der die Wundheilung verhindere. Ich müsse unbedingt Proteine zu mir nehmen.

 

„Aber wie soll ich das tun, wenn fast alle Fleisch- und Milchprodukte in Deutschland jodiert sind bzw. hier im Hause ausschließlich Jodiertes zu bekommen ist? Wenn ich diese Jodprodukte esse, brauche ich Ihre Behandlung nicht mehr, sondern nur noch einen Leichensack!“

Ich sagte dem Chefarzt, daß es durchaus möglich sei, in deutschen Lebensmittelläden noch unjodierte, meist  ausländische, proteinhaltige Lebensmittel – z.B. Joghurt, Butter, Käse etc. - zu bekommen.

Der Chefarzt meinte, von dem erwähnten Joghurt müsse ich mindestens 800 Gramm täglich zu mir nehmen.

 

Dieser Ernährungsvorschlag des Chefarztes ging an die Küchenchefin, die erklärte, daß sie keine anderen Produkte hätte, als die, die von den Vertragsfirmen geliefert würden. Private Einkäufe seien verboten. Außerdem sei der von mir genannte Joghurt überhaupt schwer zu bekommen.

Später hörte ich, als einer der Pfleger aus der Mittagspause zurückkam, wie er zu seinen Kollegen sagte: „Der genannte Joghurt ist ganz einfach zu bekommen, auch in jeder Menge.“

Von da ab habe ich ab und zu – meist wurde mir immer noch der falsche Joghurt gebracht – den von mir genannten, absolut unjodierten Joghurt bekommen. Aber nie in der vom Chefarzt verordneten Menge von 800 Gramm. Meist waren es nur 200 oder 400 Gramm.

 

Aber von kleinen Joghurtmengen und etwas Obst kann man nicht leben.

Ich hatte seit acht Tagen nichts Vernünftiges mehr gegessen, nahm rapide ab und verlor über 10 Kilogramm und wiege jetzt noch 55 Kilogramm.

 

Allmählich verlor ich die Nerven und Verzweiflung stellte sich ein: unbeweglich und noch auf Gehhilfen, wie ich zur Zeit war, konnte ich nicht einfach mal schnell in die Stadt, um mir unjodierte Lebensmittel, z.B. auf dem Wochenmarkt zu kaufen.

 

Diese wachsende Verzweiflung, keine Aussicht auf etwas Eßbares zu haben und selber handlungsunfähig zu sein!

 

Natürlich sprach ich mit jedem, der mich fragte, warum ich nie etwas zu den Mahlzeiten aß, von meinem Jod-Problem, daß ich als Jodallergikerin im Krankenhaus nicht nur nicht ausreichend, sondern praktisch gar nicht  ohne künstliche Jodierung der Lebensmittel ernährt würde bzw. werden konnte.

Und daß ich deshalb schon seit fast einer Woche eine unfreiwillige 0-Diät einhalten müsse.

 

Die Tochter meiner Zimmernachbarin erkundigte sich genau, bei welchem Bäcker ich welches unjodierte Brot denn kaufe. Dann ging sie in die Stadt. Zurück kam sie mit meinem Lieblingsbrot aus der von mir genannten Bäckerei.

 

Als sie mir das Brot übergab, das ich essen konnte, weil es unjodiert war, war ich fassungslos.

 

Ich mußte erst einmal weinen.

 

Dagmar Braunschweig-Pauli M.A., den 19 Juli 2025.